Il barbiere di Siviglia
Melodramma buffo in zwei Akten von Gioachino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini
Der alte Griesgram Bartolo möchte sein junges Mündel Rosina heiraten, um an ihr beträchtliches Erbe zu gelangen. Diese hat jedoch nur Augen für einen Unbekannten, der ihr unter ihrem Fenster Ständchen bringt. Bartolo versucht daher die Hochzeit schneller voranzutreiben und lässt sie streng bewachen und von der Außenwelt abschotten. Der Unbekannte, in Wahrheit Graf Almaviva, bezahlt den gerissenen Barbier Figaro, dem Alten ein Schnippchen zu schlagen – und Figaro hat so einige Ideen auf Lager …
Innerhalb von nur drei Wochen schrieb Gioachino Rossini seine bis heute wohl berühmteste und beliebteste Oper (deutsch: Der Barbier von Sevilla), basierend auf dem ersten Teil von Beaumarchais Figaro-Trilogie. Rossini entfesselt in dieser ein wahres Feuerwerk an halsbrecherischen Koloraturen, furiosen Ensembles, großen musikalischen Effekten und virtuoser Komik.
Die turbulente Komödie um Liebe, List und Lüge wird Sonja Trebes, die erstmalig am Landestheater tätig sein wird, effektvoll und temporeich zu neuem Leben erwecken.
Fotos: Marco Sommer
Video: TBT-Design
Stöbern Sie gerne schon mal vorab in unserem Programmheft:
Besetzung
Musikalische Leitung David Preil
Inszenierung Sonja Trebes
Bühne Dirk Becker
Kostüme Melchior Silbersack
Dramaturgie André Sievers
Choreinstudierung Alice Lapasin Zorzit
Abenspielleitung Michaela Hoffmann
Herrenchor des Landestheaters Coburg
Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg