Hänsel und Gretel

Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette

Hunger und Armut plagen die Familie Besenbinder. Hänsel und Gretel werden, nachdem sie allzu wild im Haus getobt haben, zum Beerenpflücken in den Wald geschickt. Dort verlaufen sie sich und gelangen an das Lebkuchenhäuschen der Hexe Rosina Leckermaul, die sie buchstäblich zum Fressen gern hat …


Engelbert Humperdincks unsterbliche Märchenoper aus dem Jahr 1893 gilt zurecht als eine der beliebtesten Opern. Dies verdankt sie zu großen Teilen der fantasievollen Kombination von kinderliedhaften Melodien und großen spätromantischen Orchesterwogen im Stile Richard Wagners. Aber auch die zentralen philosophischen Themen des Märchens, wie die Suche nach dem Sinn des Lebens und der immerwährende Versuch dem Leben eine Richtung zu geben, machen das Werk überzeitlich aktuell.


Neil Barry Moss erzählt in bunten und poetischen Bildern von den Ängsten, Hoffnungen und Fantasien der Kleinen und Großen – verortet in einer zeitlosen Märchenwelt.


Fotos: Constanze Landt & Eike Walkenhorst

Besetzung

Musikalische Leitung Daniel Carter
Inszenierung Neil Barry Moss
Bühne Marvin Ott
Kostüme Neil Barry Moss
Lichtregie Markus Stretz
Dramaturgie André Sievers
Korrepetition Claudio Rizzi / Kieran Straub 
Einstudierung Kinderchor Marius Popp

 

Statisterie Landestheater Coburg 
Kinderchor des Landestheaters
Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg