Maritina Tampakopoulos

Sopran

Von der Zeitung La Stampa betitelt als „eine der interessantesten Stimmen, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden: ein (vorerst) sehr solides Lirico-Spinto mit einem schönen Timbre, das in den hohen Tönen klingt“ und als „ein Geschenk an einen Regisseur“ gepriesen im Magazin Opera Now, etabliert sich Maritina Tampakopoulos als vielseitige Künstlerin in der Opernwelt und konzertiert rund um den Globus.


Nach Erhalt ihres Künstlerdiploms an der Juilliard School im Jahr 2020 hat sie eine Vielzahl von Rollen auf der Opernbühne gesungen, darunter: La duchesse Hélène in „Les Vepres Siciliennes“ (Teatro Massimo Palermo sowie Deutsche Oper Berlin), Mimi in „La Bohème“ (Teatro Regio Torino), cover Lucrezia in Verdis „I due Foscari“ (Maggio Musicale Fiorentino), Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ (Hessisches Staatstheater Wiesbaden), Pauline in Prokofjews „Le Joueur“ (Festival della Valle D'Itria), Aida in Verdis gleichnamiger Oper (Národní Divadlo Prag), Smaragda in Kalomiris‘ „The Master Builder“ (Olympia-Theater von Athen), Leonora in Verdis „Il Trovatore“ (Israelische Oper Tel Aviv), Bon-Bon in Ranzatos „Il Paese dei Campanelli“ (Festival della Valle D'Itria), Santuzza in Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ und Nedda in Leoncavallo Pagliacci (Winland Festival Peking).


Sie arbeitete mit weltweit führenden Dirigenten zusammen, darunter Y. Nezet-Seguin, F. Lanzillotta, O. Meir-Wellber, E. Mazzola, C. Rizzi, I. Latham Koenig und A. Yurkevich ,G. Carella, F. Luisi und D. Calegari. Darstellerisch bildete sie sich weiter unter E. Dante, Sir D. Poutney, O. Py, V. Carasco, P. Gavazzeni, G .Asagaroff, S. Wadsworth, C. Lievi, R. Abbado und A. Talevi.


Als Solistin sang sie u. a. bei der Verdi-Gala ausgerichtet von La Toscanini in Parma, der Operngala der Deutschen Oper Berlin, Mendelssohns „Elias“ in New York, bei der Gala für R. Kabaivanska in der Sofia Opera und das „Stabat Matter“ in Athen, bei der Gala Viotti in Vercelli, der Galla di Voce Liriche in Pisa, der Gala Belcanto in Modena, der Gala zum 100. Geburtstag von Maria Callas in Athen und der Eröffnungsgala der Krakauer Oper in Polen.
Maritina Tampakopoulos‘ Ausbildung schließt Resident Artist-Aufenthalte an der Accademia Chigiana in Siena, der Wiener Staatsoper, der Oper im Steinbruch, dem Riva del Garda-Festival und der Juilliard Opera ein, wo sie Elisabetta in „Maria Stuarda“, Elisabetta in „Don Carlos“ sowie Donna Elvira in „Don Giovanni“ aufführte. Zu den Höhepunkten gehören Live-Streaming-Arbeitssessions mit dem Musikdirektor der Metropolitan Opera, Y. Nezet-Séguin über „Don Carlo“ und mit der Sopranistin R. Fleming zu „Rusalka“.


Sie hat Abschlüsse absolviert am Nationalen Konservatorium Griechenlands (Bachelor in Musik mit Auszeichnung und 1. Preis), am Istituto Superiore „Vecchi-Tonelli“ (Master) und an der Juilliard School (Künstlerdiplom in Opernstudien).
Bei internationalen Wettbewerben wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sechsmal gewann sie den Publikumspreis sowie den DeRosa Grant Prize für "Extraordinary Achievement and Outstanding professional promise in the Vocal Arts."


Sie lebt in Venedig, Wien und New York und sieht sich als Weltbürgerin.


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