Das Landestheater Coburg bespielt verschiedene Bühnen in Coburg. Hauptspielort ist das GLOBE Coburg – ein moderner Theaterbau mit besonderer Atmosphäre. Ergänzt wird das Programm durch Vorstellungen in der Reithalle, unserem Spielraum für kleinere Formate und besondere Projekte.
Ein alter Güterbahnhof, eine große Idee – und starke Partner aus der Region: So wurde aus einer Vision ein echtes Theater. Mit viel Engagement, Holz und Herzblut entstand das GLOBE Coburg – ein Ort für großes Theater in moderner Hülle.
Insgesamt bietet der Saal 584 Sitzplätze – flexibel bestuhlt und für ganz unterschiedliche Formate nutzbar.
Möglich gemacht haben das drei starke regionale Unternehmen: Brose, HUK-COBURG und Kaeser.
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Neben dem Hofgarten gelegen, überzeugt die Reithalle mit rustikalem Charme. Im Inneren erwartet das Publikum eine intime Studiobühne mit 99 flexibel platzierbaren Sitzplätzen – für intensive Theatererlebnisse ganz nah am Geschehen. Ursprünglich 1852 als Reithalle für Herzog Ernst II. erbaut, diente sie später als Kulissenlager, bevor sie 1985 zur Studiobühne umgebaut wurde.
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St. Moriz – Wahrzeichen in Coburgs Altstadt
Mit ihren markanten, ungleichen Türmen prägt die St.-Moriz-Kirche das Bild der Coburger Altstadt. Als Stadtkirche überragt sie die Dächer rund um den Kirchhof und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Im 14. Jahrhundert erbaut, war sie über Jahrhunderte geistliches Zentrum der evangelischen Landeskirche und Grablege sächsischer Herzöge.1530 predigte hier der Reformator Martin Luther mehrfach während der Osterwoche. Im Chorraum beeindruckt ein besonderes Kunstwerk der Renaissance: das über 13 Meter hohe Alabaster-Epitaph, das Herzog Johann Casimir 1598 für seine Eltern errichten ließ. Es zählt zu den bedeutendsten seiner Art in Deutschland.Im 18. Jahrhundert wurde das spätgotische Halleninnere barock umgestaltet, zuletzt erhielt die Kirche 2016 eine neue Innenraum- und Altargestaltung.
Wenn man als Theatergast das Große Haus betritt, wird man sofort von einer besonderen Atmosphäre begrüßt. Im klassizistischen Stil gebaut, beeindruckt der Zuschauerraum in Hufeisenform, seinen vielen goldenen Details und den hohen Decken, in dem drei Ränge mit insgesamt 491 Sitzen ihren Platz finden. Der Entwurf stammt vom herzoglichen Bauinspektor Carl Balthasar Harres und wurde 1838 vollendet. Insgesamt besteht das Große Haus neben dem Zuschauerraum aus einem dreigeschossigen Mittelbau, einem quadratischen Bühnenhaus und zweigeschossigen seitlichen Flügeln für die Künstler*innen und Mitarbeiter*innen des Landestheaters. Die Stadt Coburg, ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg, glänzt mit einer langen Theatertradition.
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