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Die Herzoglichen Ursprünge des Landestheaters

Adresse:
Schloßplatz 6
96450 Coburg

Die Geschichte des Landestheaters geht zurück ins Jahr 1684, als Herzog Albrecht das erste Coburger Hoftheater gründete. Es folgten weitere Gebäude und Umbauten, bis schließlich Herzog Ernst I. am 1. Juni 1827 ein eigenständiges Hoftheater anstelle eines Waisenhauses erbauen ließ: das herzoglich sächsische Hoftheater zu Coburg. Es folgten schwierige Jahre für das Theater. Durch einen Theaterstreit, ausgelöst durch die teure Finanzierung des Neubaus und die Auflösung des Waisenhauses, wurde das noch junge Theatergebäude 1839 schließlich geschlossen. Am 17. September 1840, am Geburtstag von Herzogin Marie und nur ein Jahr nach Schließung des alten Theaters, erfolgte die Eröffnung eines neuen Theatergebäudes. Nach langen Jahren regen Spielbetriebs und nach dem Rücktritt von Herzog Carl Eduard im Jahr 1918, wurde das Theater auf Kosten des Freistaats Coburg als „Theater in Coburg“ weitergeführt. 1919 erfolgte die Übertragung des Herzogvermögens auf den Freistaat Coburg.

Das Landestheater Coburg, so wie wir es heute kennen, ist ein Drei-Sparten-Haus und bietet somit beeindruckende Inszenierungen aus den Sparten Schauspiel, Oper und Ballett. Die Generalsanierung des Großen Hauses steht bevor und der Spielbetrieb im Großen Haus ruht. Nutzen Sie die Möglichkeit des Besuchs unserer Interimsspielstätte GLOBE COBURG.

Eines ist sicher, Coburgs Theatertradition wird mit vielen, aufregenden Highlights weitergelebt, ganz im Sinne seiner langjährigen herzoglichen Geschichte.