1. Konzertmeister
Seit 2012 ist Martin Emmerich als 1. Konzertmeister im Philhamonischen Orchester des Landestheaters Coburg engagiert. Inzwischen fest in der Stadt verwurzelt, präsentiert er sich seitdem dem Publikum in allen denkbaren Formationen.
Meist erlebt man ihn im Orchester des Landestheaters, wo er gleichermaßen gern unsichtbar im Graben und im Licht auf der Bühne musiziert. Um die Verbundenheit und die Kommunikation der Musiker*innen zu stärken, gründete er vor einigen Jahren mit seinen Kolleginnen eine Kammermusikreihe am Landestheater, die das Konzertleben in Coburg seither ergänzt.
Sein 2016 gegründetes Kammermusikfestival KLANGGRENZEN erfreut sich beim Konzertpublikum großer Beliebtheit, da die ausgefallenen Kombinationen verschiedener Kunstformen jedes Jahr aufs Neue ein für Coburg einmaliges Erlebnis darstellen. Die an sein Festival angekoppelten education-Projekte bereichern die Coburger Schulen, an denen er dadurch jährlich mit etwa 1.000 Coburger Schüler*innen zusammenarbeitet.
Als Solist und Kammermusiker sucht Martin Emmerich gerne nach unbekannten und selten gespielten Werken und versucht so zu unrecht vergessene Schätze zu bergen. Dem Coburger Publikum präsentierte er sich so u.a. mit Werken von Emanuel Moór, Volker David Kirchner, Nikolai Kapustin und vielen anderen.
Martin Emmerich ist gern gesehener Gast in verschiedenen großen Opern- und Konzerthäusern der Bundesrepublik und ist seit 2022 Mitglied im Festspielorchester der Bayreuther Festspiele.