BEETHOVEN! – Musik und Instrumentenbau
In einer neuen Kooperation mit dem Landestheater Coburg erweitert der Kammermusikverein KLANGGRENZEN e.V. seinen Blick auf die sinfonische Bühne. Im Zentrum des Abends steht Beethovens Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier, das mit seiner einzigartigen Dreierkonstellation an Solisten eine besondere Position im Konzertrepertoire einnimmt.
Die Aufführung wird zu einem außerordentlichen Erlebnis durch den Einsatz eines historischen Hammerflügels: So nähern sich die Musiker dem Klangideal von Beethovens Zeit und lassen das Werk in seiner ursprünglichen Transparenz und Farbigkeit aufleuchten.
Das Zusammenspiel von Solisten und Orchester wird dabei zu einem Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Im Foyer des Landestheaters ergänzt eine kleine Ausstellung der Manufaktur J.C. Neupertaus Bamberg den Abend. Mit einer Auswahl an außergewöhnlichen Instrumenten, informativen Tafeln und Aufstellern wird die Geschichte und Vielfalt historischerTasteninstrumente anschaulich vorgestellt – ein passender Rahmen, um Beethovens Musik auch kulturhistorisch einzuordnen. Die Hammerflügel und Cembali könnenselbstverständlich auch ausprobiert werden.
So verbindet dieser Konzertabend die Lebendigkeit der Aufführungspraxis mit einem Blick auf die Klangwelten vergangener Jahrhunderte – ganz im Sinne der KLANGGRENZEN!
Programm: 
Unsuk Chin
Subito con forza
Ludwig van Beethoven
Tripelkonzert op. 56
Sinfonie Nr. 7 in A-Dur op. 92
David Preil
(Musikalische Leitung)
(Violine)
Woongwhee Moon
(Violoncello)
Kyoko Frank
(Hammerflügel)
Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg