Der Bahnhof von Güllen ist heruntergekommen. Auch die Straßen und Gebäude sind marode, viele Geschäfte geschlossen und die meisten Besitztümer der Bürger*innen verpfändet. Geld muss her, und zwar dringend! Da kommt die Ankündigung eines Besuchs gerade recht: Claire Zachanassian, eine milliardenschwere Wohltäterin, kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Einst in Güllen als Klara Wäscher geboren, musste sie die Stadt Hals über Kopf verlassen, nachdem ihre Jugendliebe Alfred Ill ihr übel mitgespielt hat. Nun ist Claire zurück und unterbreitet den Güllner*innen ein Angebot. Eine Milliarde, doch dafür muss Alfred Ill sterben. Mit großer Empörung wird das Angebot abgelehnt. Lieber arm, als blutbefleckt! Doch nach und nach steigt die Konsumfreude in der Stadt, ein neues Rathaus soll gebaut werden und auch die Kirche hat plötzlich neue Glocken …
Friedrich Dürrenmatts weltberühmtes Drama ist eine fesselnde Geschichte über die Abgründe menschlicher Moral und der zerstörerischen Macht des Geldes. Was kostet deine Moral?
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
15:00 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
18:00 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
19:30 Uhr
Schauspiel
Eine tragische Komödie in drei Akten – von Friedrich Dürrenmatt
GLOBE Coburg
GLOBE Coburg
Marten Straßenberg
(Inszenierung)
Juliane Längin
(Bühnenbild und Kostüme)
Phillipp Rumsch
(Musik)
Mia Massmann / Anne Verena Freybott
(Dramaturgie)
Trailer Der Besuch der alten Dame
Neue Presse
„Zwei Milliarden für einen Rache-Mord: Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie ‚Der Besuch der alten Dame‘ begeistert als bitterschöne Farce im Coburger Globe.“
„Skurrile Figuren in schrägen Kostümen amüsieren mit überdrehtem Spiel und Sprachwitz, Pop-Songs brechen das Geschehen, Live-Videos bringen den medialen Zeitgeist ins Spiel und zeigen uns die Mimik der Akteure in grotesker Nahaufnahme. Doch bei aller Bühnenaction verliert diese Inszenierung niemals den Ernst der Lage aus dem Blick.“
Coburger Tageblatt
„Mit Friedrich Dürrenmatts beißendem Stück ‚Der Besuch der alten Dame‘ zeigt das Landestheater satirisch, wie leicht eine Gesellschaft verführbar ist.“
„Kerstin Hänel als scheinbar eiskalte Claire Zachanassian nützt ihre erfüllte Rache ja nichts; ihr Leben bleibt vertan. Nils Liebscher als ‚beliebtester Bürger der Stadt‘ geht den Weg des Erkennens bis in den Tod. Beide beeindruckend. Wie diese neueste Produktion des Landestheaters insgesamt.“
TVO
„Geld allein macht eben nicht glücklich, doch der Weg zu dieser Erkenntnis ist ebenso absurd wie amüsant – großartig vom Ensemble gespielt obendrein.“
„Das Stück stammt aus dem Jahr 1956, hat aber an Aktualität nichts eingebüßt, eher im Gegenteil.“